Trauma Therapie mit
Maik von Fintel

Ich empfehle, mindestens fünf Sitzungen einzuplanen. Im Durchschnitt kommen Klienten einmal pro Woche zur Therapie. Das heißt, das erste Modul dauert etwa fünf Wochen. Jeder Klient kann den Rhythmus selbst bestimmen, ich gebe dazu individuelle Empfehlungen. Es gibt Klienten, die sich einen sehr straffen Zeitplan wünschen, während andere die Therapie mit mehr Ruhe angehen möchten.

Der zeitliche Ablauf hängt unter anderem von drei wesentlichen Faktoren ab:

1. Mentale und psychische Belastbarkeit: Jeder Mensch verarbeitet Veränderungen in seinem eigenen Tempo. Manche benötigen mehr Zeit, um neue Erkenntnisse zu integrieren.
2. Schwere der Thematik: Akute Belastungen lassen sich oft schneller bearbeiten als tief verwurzelte Muster oder Entwicklungstraumata.
3. Eigeninitiative: Wer bereit ist, zwischen den Sitzungen weiter an sich zu arbeiten, wird meist schneller Fortschritte erzielen.

Therapie ist immer ein individueller Prozess – und es geht nicht darum, möglichst schnell fertig zu sein, sondern nachhaltige Veränderungen zu erreichen.

Ich empfehle, mindestens fünf Sitzungen einzuplanen. In dieser Zeit zeigen sich oft erste spürbare Veränderungen. Manche Klienten beenden danach zufrieden die Arbeit, andere entscheiden sich für eine längere Begleitung.

Die aktuellen Preise findest Du auf meiner Website.

Mir ist bewusst, dass Geld für viele ein sensibles Thema ist. Gleichzeitig erlebe ich immer wieder: Wer bereit ist, in sich selbst zu investieren, erlebt oft die tiefgreifendsten Veränderungen.

Ein Gedanke dazu: Ein neues Smartphone kostet heute mehr als fünf Therapiesitzungen – aber es verändert selten unser Leben.

Als zugelassener Heilpraktiker für Psychotherapie kann ich Diagnosen erstellen. Nach den diagnostischen Leitlinien des ICD-10 (bzw. ICD-11) erstelle ich in der Regel zunächst eine Arbeitsdiagnose. Das bedeutet, ich bewerte die vorliegenden Symptome und ordne sie einem diagnostischen Rahmen zu.

Diese Arbeitsdiagnose dient als Orientierung und kann sich im Verlauf der Therapie verändern. Für mich steht nicht die Diagnose als Etikett im Vordergrund, sondern die individuellen Hintergründe und Ursachen der Symptome.

Eine Diagnose kann für manche Klienten hilfreich sein, um ihr Erleben besser zu verstehen. Andere empfinden sie als belastend oder einschränkend. Deshalb ist es mir wichtig, dass eine Diagnose nicht als starres Urteil, sondern als ein Werkzeug zur gezielten therapeutischen Arbeit verstanden wird.

Letztlich steht nicht die Kategorie im Fokus, sondern die Frage: Was brauchst Du, um Dich besser zu fühlen und wieder mehr Lebensqualität zu gewinnen?

Ja – laut § 9 Absatz 4 des Heilmittelwerbegesetzes (HWG) darf psychotherapeutische Hilfe auch online erfolgen, sofern bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. Das Gesetz erlaubt Fernbehandlungen, wenn sie nach allgemein anerkannten fachlichen Standards möglich und verantwortbar sind.

Für mich bedeutet das:

Ich prüfe bei jedem einzelnen Fall ganz genau, ob eine Online-Therapie fachlich sinnvoll, therapeutisch tragfähig und sicher durchführbar ist.

Erst wenn ich zu dem Schluss komme, dass die Voraussetzungen erfüllt sind, biete ich eine Begleitung über Video oder andere sichere Online-Kanäle an.

Selbstverständlich kläre ich Sie dabei ausführlich über Ablauf, Chancen und mögliche Grenzen einer rein digitalen Therapieform auf.

Die Online-Therapie kann eine effektive, geschützte und ortsunabhängige Möglichkeit sein – aber sie ersetzt nicht in jedem Fall eine Präsenztherapie. Deshalb steht für mich die sorgfältige Einzelfallentscheidung immer im Vordergrund.

Auch wenn wir uns online sehen, gelten dieselben Verschwiegenheitsregeln, Sorgfaltspflichten und der gleiche therapeutische Anspruch wie in einer Praxis vor Ort